Das Allerletzte, was ein Lagerhausbetreiber möchte, ist, dass Ratten oder andere Schädlinge beim Betreten des Lagers davonhuschen. Wird das Problem nicht angemessen angegangen, kann dies zu einer strafrechtlichen Verfolgung oder sogar zur Schließung führen.
Ratten und Mäuse sind bekannt dafür, dass sie Krankheiten übertragen und leicht Produkte verunreinigen können. Nicht nur das, sondern der Betreiber könnte diese Schädlinge am Ende zu seinen Kunden transportieren.
Außerdem können sie Schäden an Lagerhallen anrichten, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie sich durch fast alle Materialien wie Holz, Metall und Mauerwerk nagen können. Das gilt auch für elektrische Leitungen, die eine Brandgefahr darstellen.
Unter Schädlingsproblemen kann die Produktivität leiden, entweder weil die Geräte ersetzt werden müssen oder weil der Betreiber seinen Betrieb auf Eis legen muss, während er sich um das Problem kümmert. Aber nicht nur die Lagerbestände, das Eigentum und die Produktivität leiden, auch der Ruf des Unternehmens wird in Mitleidenschaft gezogen. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit muss der Unternehmer seine Kunden über das Schädlingsproblem informieren.
Um die Schädlingsbekämpfung zu unterstützen, sollten die Betreiber ihr Lager auf Lücken unter den Türen überprüfen, durch die sich Schädlinge zwängen könnten. Vor der Haupteingangstür des Lagers sollte sich ein Vorraum befinden. Dieser Raum kann als Puffer zwischen dem Lager und dem Kontrollbereich für Schädlinge dienen, denen es gelingt, die erste Barriere zu überwinden. Der Betreiber sollte auch seine Mitarbeiter in der Schädlingserkennung und in der Bedeutung der Schädlingsbekämpfung schulen, damit sie sich ihrer Rolle im Lager bewusst sind.